Saison 2011-2012!

Am vergangenen Sonntag reiste die zweite SHV- Vertretung zu ihrem vorletzten Auswärtsspiel der Saison 2011- 2012 wieder einmal nach Leipzig. In der vollkommen herunter gewirtschafteten Sporthalle Wundstraße, mit dem Charme der 70- iger Jahre des letzten Jahrhunderts, wartete das junge und ambitionierte Team des HBL auf seine Chance, sich für die Hinspiel- Niederlage zu revanchieren. Aus der ersten Begegnung war die SHV- Sieben gewarnt. Die HBL- Damen spielen schnell und verstehen es immer wieder, ihre zwei Hauptdarsteller erfolgreich in Szene zu setzen.

Auch in dieser Begegnung tat sich die Oschatzer Mannschaft zu Beginn wieder schwer, insbesondere die Spielerin mit der Rückennummer 18, unter Kontrolle zu bekommen. So legten die Miltitzer Frauen vor und führten schnell mit 4:1. Zu diesem Zeitpunkt waren wohl endlich auch die letzten Gäste- Spielerinnen in der Begegnung angekommen und konzentrierten sich besser auf die konsequente Abwehrarbeit. Tor um Tor konnte nun aufgeholt werden. Bei Stand von 6:6 war der Ausgleich erzielt. Die SHV- Mädels ließen aber nicht mehr locker und gingen nun ihrerseits in Führung. Beim Stand von 7:10 holte der Trainer der Gastgeber sein Team an die Seitenlinie.
Dies brachte aber keine gravierenden Änderungen im Spielablauf. Über die Station 10:13 konnten die Gäste ihren Vorsprung mit in die Pause nehmen. In der Halbzeitpause wurde, in Zusammenarbeit mit dem Schiedsrichtergespann, versucht darauf hinzuwirken, dass die HBL- Anhänger auf den Einsatz ihrer mitgebrachten Vuvuzela's verzichten. Dieses Ansinnen blieb jedoch ohne Erfolg. Selbst als durch einen HBL- Anhänger eine dieser Lärm- Tröten im Spiel wutentbrannt auf der Spielfläche zerschmettert wurde, geschah nichts. Was in mehreren Fußball- Stadien inzwischen Praxis ist, konnten oder wollten die Schieris in einer Handballhalle nicht durchsetzen. Da die Zuschauer in dieser Halle direkt an der Seitenlinie sitzen, war der Lärm für die Spielerinnen, besonders auf dieser Seite des Spielfeldes, ohrenbetäubend. Hier sollte der HVS schnell handeln, bevor bleibende Gesundheitsschäden eintreten.

Die Oschatzer Frauen wurden eingeschworen, sich auch weiterhin zu konzentrieren, sich weder vom Lärm, noch von den beleidigenden, geschmack- und niveaulosen Kommentaren eines großen Teils der HBL- Anhängerschaft, einschüchtern zu lassen. "Vorbild" waren in diesem Zusammenhang die beiden Unparteiischen, die grobe Beleidigungen gegen ihre Personen stillschweigend überhörten. Die SHV- Frauen blieben der Marschroute treu. Sie kämpften hart aber fair und konnten den Abstand zum Gegner in den zweiten 30 Minuten leicht ausbauen. Über die Stationen 15:20 und 18:23 ging es für die Gäste- Mannschaft voran. Auch die Auszeit des Gastgeber- Trainers in der 46. Spielminute konnte das nicht verhindern. Die Oschatzer Torfrau agierte in der 2. Spielhälfte sicherer. Auch der Torhüter- Wechsel bei den Sieben- Meter- Entscheidungen, brachte Erfolge für die Oschatzer Mannschaft. Die Abwehr stand sicher. In den letzten 10 Minuten des Spieles wurde es hektischer. Die HBL- Mädels wollten sich nicht kampflos ergeben und gingen frühzeitig zur sehr offensiven Deckung über. So konnten sie von 21:28 nochmal auf 24:28 verkürzen, aber mehr ging nicht. Als die Spielhektik noch weiter zu nahm, legte die Oschatzer Bank die grüne Karte auf den Kampfrichtertisch. Eineinhalb Minuten waren da noch zu spielen. Mit 25:30 konnte das Spiel durch die SHV- Vertretung gewonnen werden. Was nach einem relativ deutlichen Ergebnis aussieht, war ein recht hartes Stück Arbeit. Schön war festzustellen, dass sich alle Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen konnten. Erfolgreichste Werferin des Spieles war Ulrike Kühne mit insgesamt 10 Treffern. Mangelhaft war leider wieder die Ausbeute vom 7- Meter- Punkt. Da gibt es noch viel Luft nach oben.

Das nächste Heimspiel der 2. Frauen findet am, Sonntag, 04.03.12, 13:30 Uhr in der Rosentalhalle statt. Gegner im sogenannten Ortsderby ist da das Team des TuS Staucha/ Hof. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team, wie immer, sehr freuen.

Es spielten: Steffi Klopf, Susann Melde; Mandy Böhm (2), Anke Friedrich (6), Julia Hessel (3), Lisa Kayser (2), Ulrike Kühne (10/3), Anne Lehmann (3), Daniela Plockstieß (1), Yvonne Walther(1), Andrea Wurow (2)

Am ersten Ferienwochenende gab es am Sonntag, 13:30 Uhr die Begegnung der zweiten SHV- Sieben gegen die Mannschaft aus Eilenburg. Im Hinspiel musste das Oschatzer Team dezimiert antreten und man tat sich wieder einmal schwer mit der Eilenburger Spielweise. Zur Halbzeit sah es schon nach einem Debakel aus, zum Spielende konnte den Eilenburgern Damen gerade noch das Unentschieden abgerungen werden. So sollte es diesmal nicht laufen und die Mannschaft hatte sich vorgenommen, deutlich zu machen, dass sie es deutlich besser kann.
Motiviert und konzentriert ging sie von Beginn an zu Werke und konnte sich gleich auf ein 7:0 absetzen, bevor der Eilenburger Mannschaft der erste Treffer gelang. Dabei lief es aber noch nicht wirklich rund. In der 18. Minute stand es 7:2. Der Gästetrainer meldete schon in der 12. Spielminute Gesprächsbedarf an und beorderte sein Team an die Seitenlinie. In der Oschatzer Abwehr wurde anfangs sehr ordentlich gearbeitet. Später, nach einigen Wechseln und Umstellungen, lief es dort nicht immer störungsfrei. Aber auch im Angriff nutzten die Oschatzer Damen längst nicht alle sich erarbeiteten Möglichkeiten konsequent, ließen zu viele klare Torchancen liegen. Der anfangs erreichte Vorsprung wurde zwar über die erste Hälfte gehalten (26. Minute 11:5), aber nicht weiter ausgebaut. Einige technische Fehler und 10 Fehlwürfe machen klar, wo die Reise schon in der ersten Spielhälfte hätte hingehen können. Den letzten Treffer in Halbzeit eins markierten die Gäste. Aber wenn und aber zählt nicht, sondern nur Leistung. Darauf wurde die Mannschaft in der Pause noch einmal angesprochen und eine aggressivere Abwehrarbeit und höchste Konzentration bei den Abschlüssen gefordert. Da die Gäste lediglich 8 Spielerinnen mitgebracht hatten, sollte durch das Hochhalten der Spielgeschwindigkeit auch ein Ermüdungseffekt der Gäste erreicht werden.

Auf der Oschatzer Seite wurde immer mal wieder gewechselt, um den einzelnen Spielerinnen Pausen und Spielzeiten zu geben. Das brachte zwar eine gewisse Unruhe in den Spielfluss, ergab jedoch auch den gewünschten Effekt beim Gästeteam. In den zweiten 30 Minuten konnte die Anzahl der Fehlwürfe zwar etwas reduziert werden, war aber noch nicht zufrieden stellend. In der 40. Spielminute stand das 19:13 an der Anzeigentafel, in der 45. ein 22:14. In der letzten Viertelstunde drehte die Oschatzer Mannschaft noch einmal auf. Einige schöne Kontertore ließen den Vorsprung weiter anwachsen. Nachdem es in der 55. Spielminute 28:20 stand, gelangen nur noch den Oschatzer Damen weitere Torerfolge zum doch beruhigenden Endstand von 32:20. Trotz der angesprochenen Mängel ein gutes Ergebnis für die zweite SHV- Vertretung. Am 26.02.12 geht es zum nächsten unbequemen Gegner, dem HBL Miltitz nach Leipzig.

Im Vorfeld des anschließenden Spieles der ersten Frauenmannschaft in Liga 3 hatten sich schon zahlreiche Handballbegeisterte in der Rosentalhalle versammelt. Sie waren eine angenehme Unterstützung für die gastgebende Mannschaft. Dafür den besten Dank des Teams!!

Das nächste Heimspiel der zweiten SHV- Vertretung findet am Sonntag, 04.03.12, 13:30 Uhr in der Rosentalhalle statt. Als Gegner im sogenannten Ortsderby tritt da die Vertretung des TuS Staucha/ Hof an und wird sich für das verlorene Spiel aus der Hinrunde revanchieren wollen. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team wieder sehr freuen.

Es spielten: Susann Melde, Steffi Klopf; Mandy Böhm (3/1), Christin Fiddecke (1), Anke Friedrich (5), Julia Hessel (3), Lisa Kayser, Ulrike Kühne(8/2), Anne Lehmann (5), Daniela Plockstieß (2), Yvonne Walther (5), Andrea Wurow

Am vergangenen Samstag, den 28.01.2012, wollte die 2.Mannschaft des SHV Oschatz Revanche für den Punktverlust in eigener Halle aus der Hinrunde nehmen. Gegen die Rückmarsdorferinnen konnte der SHV nicht überzeugen und kam in eigener Halle nicht über ein Unentschieden hinaus.
So kann man sich vorstellen, dass die Mannschaft sich einiges vorgenommen hatte! Beruftsbedingt fehlten Anke Friedrich, Susann Mende und Steffi Buche.

Die Anfangsminuten gehörten den Gastgeberinnen, Oschatz agierte fehlerhaft und nutzte die Chancen die sich boten nicht. Nach kurzer Rücksprache mit der Bank wurde die Abstimmung in der Abwehr besser und auch der Angriff wurde konzentrierter abgeschlossen. Erfreulich hierbei war, dass sehenswerte Tore über den Rückraum erzielt werden konnten. Die zugesprochenen 7-Meter wurden von Mandy Böhm sicher verwandelt.
Jedoch muss man insgesamt feststellen, dass noch einige Torchancen ungenutzt blieben. Mit dem Spielstand von 10:14 ging es in die Pause.

Der Beginn der zweiten Halbzeit spiegelte den Anfang der ersten Halbzeit wieder. Oschatz nutzte die sich bietenden Chancen nicht und so konnten die Rückmarsdorferinnen auf 14:15 verkürzen. Die Umstellung im Angriff zeigte dann aber ihre Wirkung und Oschatz setzte sich wieder auf 15:21 ab. Hervorzuheben ist hier die gute Abwehrarbeit von Lisa Kayser und Christin Fiddecke.
Aus einer sicheren Abwehr heraus, mit einer guten Torhüterin Steffi Klopf, gelang es Oschatz immer wieder vorzeitig den Ball zu erobern und die Tempogegenstöße zu nutzen. Alle Feldspielerinnen kamen zum Einsatz und hatten ihre Spielanteile.
Der Endstand von 17:28 fiel zwar deutlich aus, hätte aber dennoch höher ausfallen können, wenn die sich ergebenden Chancen noch konsequenter genutzt worden wären.

Die zweite Mannschaft des SHV Oschatz legt eine kleine Pause ein. Zum Spiel am 12.02.2012 in eigener Halle freut sich die Mannschaft wieder auf Zuschauer, dann wird mit dem VfB Eilenburg ein weiterer Gegner empfangen, bei welchem die Mannschaft nicht über ein Remis hinaus kam!

Es spielten: Steffi Klopf, Andrea Wurow; Mandy Böhm (7/2); Ulrike Kühne (5); Yvonne Walther (5); Julia Hessel (2); Daniela Plockstieß (3); Christin Fiddecke; Anne Lehmann (5) und Lisa Kayser (1)

Im zweiten Spiel der Rückrunde in der Bezirksklasse kam es am Sonntag in der Rosentalhalle Oschatz zur Auseinandersetzung mit der 3. Mannschaft des SC Markranstädt. Das Oschatzer Team stand fast vollständig zur Verfügung. Zu ihrem 1. Spiel nach langer Verletzungspause konnte die Mannschaft ihre Torhüterin Steffi Klopf wieder auf dem Spielfeld begrüßen. Sie selbst konnte sich vor Freude kaum noch das Dauerlächeln verkneifen. Das ist eben einfach ihr Ding. Die Gäste waren in minimaler Besetzung angetreten. 9 Spielerinnen, inklusive der Trainerin, standen nur im Protokoll. So konnte die Devise einfach nur heißen, durch eine aktive Abwehr und ein schnelles Spiel nach vorn die Entscheidung herbeizuführen.
Dies klappte auch insgesamt ganz gut. Nur nach den Anwürfen spielte das Team noch nicht mit dem notwendigen Druck und nutzte zu selten die Möglichkeiten, die sich durch das verzögerte Rückzugsverhalten der Gäste ergeben hatten. Dies wurde in der Auszeit auch noch einmal angemahnt. Die Oschatzer Mannschaft ging mit 4 schnellen Toren in Führung. In der 10. Minute stand es schon 5:2 für Oschatz. In den folgenden 5 Spielminuten konnte Oschatz um drei weitere Treffer erhöhen, während die Spielerinnen des SC Markranstädt dazu keine weiteren Möglichkeiten erhielten. Wenn sie es doch einmal an die Nahwurfzone schafften, war da immer noch Steffi Klopf im Tor. Die Oschatzer Abwehr stand gut, im Konterspiel forderte die Oschatzer Bank immer wieder die Unterstützung durch mitlaufende Spielerinnen. Da gibt es noch Möglichkeiten der Verbesserung. In der 25. Minute stand es 14:5 für Oschatz. Nun schlichen sich einige Konzentrationsfehler ein. Deshalb wurde in der 28. Minute noch die Auszeit genutzt, um die Mannschaft neu zu motivieren. Beim Stand von 15:6 wurden die Seiten gewechselt.

In Halbzeit 2 ähnelte sich das Szenario. Oschatz bestimmte den Spielverlauf und die Markranstädter Spielerinnen versuchten Ergebniskosmetik zu betreiben. Dies gelang dieser Mannschaft jedoch nur bedingt. Die ersten 4 Tore in Halbzeit zwei gehörten wieder den Oschatzer Damen. Erst dann konnten die Gäste ihren nächsten Treffer zum 20:7 markieren. Auf Oschatzer Seite wurde kräftig gewechselt und einige Spielerinnen durften auch auf für sie ungewohnten Positionen arbeiten. Die Abwehr stand weiter gut und auch einfache Tore durch Konterläufe wurden immer wieder erzielt. In der 10. Minute, beim Stand von 22:8, nahmen die Gäste ihre Auszeit. Diese verfehlte jedoch ihre Wirkung. Die Oschatzer Damen spielten weiter konzentriert. Der nächste markante Zwischenstand war beim 30:10 für Oschatz erreicht. Nun zog ein wenig der Schlendrian ein. Zwei 2- Minuten- Strafen für die Oschatzer Seite eröffneten den Gästen die Möglichkeiten aufzuschließen. Vom 31:10 an gelangten nur noch Gästebälle in das Tor. Die nächste Station hieß dann schon 31:15. Zum Abschluss konnten die Oschatzer Spielerinnen noch zwei Bälle im Gästetor versenken.

Schön war es zu sehen, dass sich relativ viele handballbegeisterte Oschatzer auf den Weg in die Rosentalhalle gemacht hatten. Dafür noch einen großen Dank von der Mannschaft!!

Das nächste Heimspiel der zweiten SHV- Vertretung findet am Sonntag, 12.02.12, 13:30 Uhr in der Rosentalhalle statt. Als Gegner tritt da die Vertretung des VfB Eilenburg an. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team wieder sehr freuen.

Es spielten: Steffi Klopf, Andrea Wurow; Steffi Buche (2/2), Mandy Böhm (4/1), Christin Fiddecke (2), Anke Friedrich (4), Julia Hessel (1), Lisa Kayser(2), Ulrike Kühne(7), Anne Lehmann (1), Daniela Plockstieß (3), Yvonne Walther (7)

Zu ungewohnt früher Stunde musste die 2. Vertretung des SHV Oschatz am Sonntag bei der Vertretung des SC DHfK Leipzig in der Sporthalle Brüderstraße antreten. Schon um 10:30 Uhr wurde das Spiel angepfiffen. Auf der Fahrt nach Leipzig war es deshalb auch relativ ruhig in den Fahrzeugen. Die Lebensgeister mussten in der Aufwärmphase erst noch geweckt werden. Aber dies ist gut gelungen.
Von Beginn an ging die Oschatzer Mannschaft konzentriert zu Werke. Die Startaufstellung ging gleich in Führung und gab diese nicht mehr aus der Hand. In der 4. Minute stand schon ein erfreuliches 0:3 an der Anzeigentafel. Die Abwehr stand sicher, das Verschieben auf die Ballseite klappte sehr gut. Diese Abwehrarbeit, ein schnelles Spiel nach vorn und deutlich weniger Fehlwürfe sowie technische Fehler als in der Vorwoche gaben dem Team die Möglichkeit, den Gegner derart unter Druck zu setzen, dass diese Mannschaft nur sehr selten ihre Angriffe bis an die Oschatzer Nahwurfzone ausspielen konnte. In der 15. Minute stand es schon 4 : 8 für Oschatz, nur drei Minuten später schon 4 : 11. Danach gelang dem Gastgeber nur noch ein Treffer bis zum Halbzeitpfiff, während die Oschatzer Mannschaft noch 4 nachlegen konnte.

Zu Beginn der 2. Spielhälfte verletzte sich eine Oschatzer Spielerin an der Hand, sodass diese Mannschaft mit 2 Feldspielerinnen weniger als die Hausherren auskommen mussten. Nun wurde natürlich auf Oschatzer Seite auch häufiger gewechselt und einige Spielerinnen kamen auf für sie ungewohnten Positionen zum Einsatz. Aber auch diese Herausforderung löste die Mannschaft souverän, blieb stets auf Siegkurs. Nur die Effektivität des Spieles nahm etwas ab. So gelangen den Oschatzerinnen in Halbzeit zwei noch 14 Treffer, während die Damen des SC DHfK Leipzig ihr Ergebnis in diesen 30 Minuten auf 12 verbesserten. Über die Stationen 13 : 25 in der 10. Minuten und 18 : 29 in der 25. Minute ging es dem stets ungefährdeten Sieg entgegen. Ein kleines Manko besteht noch immer in der 7- Meter- Verwertung. Da müssen noch neue Lösungsansätze her. Die Zuverlässigkeit in Person war, wie so oft, Anke Friedrich. Es war aber auch bemerkenswert, dass die Torerfolge der Oschatzer Damen auf so viele Schultern verteilt wurden. Das lässt hoffen!!

Das nächste Heimspiel der 2. Frauen findet am, Sonntag, 22.01.12, dieses Mal 16:00 Uhr in der Rosentalsporthalle statt. Gegner ist da das Team des SC Markranstädt III. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team sehr freuen. Es spielten: Susann Melde, Andrea Wurow; Christin Fiddecke(4), Anke Friedrich (9/2 ), Julia Hessel (5), Lisa Kayser, Ulrike Kühne (3), Anne Lehmann (5), Daniela Plockstieß (3/1) Yvonne Walther (4 )

Nach der langen und trainingsarmen Weihnachts- und Jahreswechsel- Spielpause begann am vergangenen Sonntag für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz die Rückrunde der Meisterschaft. Zur Unterstützung auf der Bank stand diesmal mit Christa Gerstmann eine erfahrene Übungsleiterin zur Verfügung. Sie möchte ab sofort die Mannschaft mit ihrem Wissen unterstützen. Doch gestaltete sich das anfangs schwierig. Der Sieg aus der Hinrunde war noch in den Köpfen. Aber seit dieser Zeit hatte sich das LSV- Team wohl besser gefunden und schon manch anderen Mannschaften in der Hinrunde Schwierigkeiten bereitet.
Dem entsprechend wurden die Oschatzer Damen eingestellt, doch tat man sich zu Beginn sehr schwer. Die Deckung rückte nicht schnell genug nach, die Übergabe/ Übernahme war nicht gut organisiert. So kam es wiederholt zu Würfen von LSV- Spielerinnen, die von außen betrachtet, vorhersehbar waren. Da fehlte es auch Konsequenz und einer gewissen Aggressivität im Spiel. Die Gastgeberinnen gingen mit 1 : 0 in Führung und hielten das Spiel offen, aber das war nicht das Ziel dieser Begegnung. Über die Spielstände 3 : 3 und 8 : 8 (20. Minute) kamen die Gäste bis zur 24. Minute zum 9 : 12. Nun gelang es der Oschatzer Mannschaft noch ein wenig Kosmetik zu betreiben und in der 27. Minute stand es 11 : 12. Dies war dann auch schon der Halbzeitstand.

In der Pause sah man unzufriedene Gesichter, vor allem bei den Spielerinnen selbst. Es gab einige taktische Anweisungen und Absprachen, die ihre Wirkung nicht verfehlen sollten. Auch wurde von der Bank betont, dass es nicht so sehr an den Möglichkeiten zu Torwürfen gemangelt habe, sondern eher an der konsequenten Nutzung dieser. Immerhin 16 Fehlwürfe in den ersten 30 Minuten auf das Gehäuse der Gäste zeigen, wo das Potenzial der Mannschaft liegt.

Die Halbzeit 2 begann dann auch gleich erfolgreicher. Während den Gästen bis zur 36. Minute kein Treffer gelang, konnte Oschatz das Ergebnis auf 15 : 12 verbessern. Jetzt stand die Abwehr sicherer, rückte schnell nach und es ergaben sich so immer wieder Kontermöglichkeiten und daraus resultierende "einfache" Tore. Im Positionsspiel konnten die Oschatzer Spielerinnen oft nur noch strafwurfreif gestoppt werden. Die fälligen 7- Meter- Entscheidungen wurden meist in Torerfolge verwandelt. 3 Hinausstellungen für den LSV gab es in dieser Halbzeit. Eine davon auch für den etwas lautstark agierenden Trainer, der den "Hinweis" mit der gelben Karte wohl nicht deuten konnte. Dies half dieser Mannschaft nicht wirklich weiter. Über die Stationen 20 : 17 (46. Minute) und 24 : 19 in der 56. Minute gelang es der Oschatzer Mannschaft den Vorsprung Tor um Tor bis zum Endstand weiter auszubauen.
Die Zahl der Fehlwürfe konnte in der zweiten Halbzeit deutlich reduziert werden, aber auch da gab es noch Luft nach oben. Im Ergebnis muss man sagen, dass die zweite Halbzeit dann deutlich an den Gastgeber ging (15 Tore : 7 Tore). So konnten sich die Spielerinnen und Zuschauer dann doch noch über einen erkämpften, aber auch verdienten Sieg freuen.

Gekrönt wurde der Handball- Sonntag in der Rosentalhalle später mit dem Sieg der 1. Frauenmannschaft im DHB- Pokal- Spiel und dem damit verbunden Einzug in das Achtelfinale, bei dem nur noch 16 Mannschaft aus ganz Deutschland vertreten sind. Zu diesem Kreis zählt auch die Mannschaft des SHV Oschatz. Neben den Damen des HC Leipzig einzig verbliebenes Team des Freistaates Sachsen!!!

Das nächste Heimspiel der zweiten SHV- Vertretung findet am Sonntag, 22.01.12, 16:00 Uhr in der Rosentalhalle statt. Als Gegner tritt da die 3. Vertretung des SC Markranstädt an. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team, wie immer, sehr freuen.

Es spielten: Susann Melde, Andrea Wurow; Steffi Buche (1), Mandy Böhm (4/2), Christin Fiddecke, Anke Friedrich (2), Julia Hessel (3), Lisa Kayser(1), Ulrike Kühne(10/5), Anne Lehmann (4), Yvonne Walther (1/1)

Im letzten Spiel der Hinrunde der Meisterschaft 2011-2012 hatte sich die 2. Mannschaft des SHV Oschatz vorgenommen, den ersten Tabellenplatz in die Rückrunde und ins neue Jahr mitzunehmen. Der Gegner ist dem Team bereits seit einigen Spielen bekannt. Bisher war es immer gelungen die Begegnungen erfolgreich zu gestalten.

In der ersten Halbzeit dieses Aufeinandertreffens tat sich die SHV- Sieben trotzdem schwer. Die Angriffe der Gäste wurden zu Beginn dynamisch vorgetragen und der Gastgebermannschaft gelang es nicht, sich durch schnelle Balleroberungen in Vorteil zu bringen. In den Angriffen konnten die Möglichkeiten des Teams nicht ausgeschöpft werden. Diesmal waren zahlreiche technische Fehler die Hauptursache für die geringe Zahl an Toren. So wurde der Ball immer wieder früh aus der Hand gegeben. Dazu gesellten sich auch einige Fehlwürfe und so kam man über 9 Tore in 30 Minuten nicht hinaus. Aber im Rückzugsverhalten und Abwehr passte es schon gut und so konnten die Gäste daraus keinen Vorteil ziehen. Ihnen gelangen nur 6 Treffer in der Halbzeit. Bis zum 5 : 5 war das Torverhältnis ausgewogen, keine Mannschaft konnte sich wirklich absetzen. In der 24. Minute versuchte der Gäste- Coach noch mal in einer Auszeit auf sein Team einzuwirken. Das gelang jedoch nicht wirklich und so konnten die SHV- Damen einen 3- Tore- Vorsprung mit in die Pause nehmen.

In Halbzeit zwei dominierte dann eindeutig die Gastgeber- Mannschaft. Die Zahl der Fehlwürfe und technischen Fehler konnten reduziert und so der Vorsprung ausgebaut werden. Über die Stationen 12 : 7 und 16 : 8 ging es für die Oschatzer Mannschaft weiter und beim 16:9 erzielten die Gäste ihren letzten Treffer in dieser Begegnung. Auch das Team- Time- Out in der 17. Minute durch den Trainer dieser Mannschaft konnte das nicht ändern. Oschatz spielte routiniert und zügig und erzielten so einige schnelle Konter- Tore. Da konnten die Gäste aus Roßwein nicht mehr gegen halten. 2 Sieben- Meter- Entscheidungen ließen die Oschatzer in dieser Begegnung liegen. So einige Male bemängelten die Schiedsrichter das Übertreten der Kreislinie durch Oschatzer Spielerinnen. In der Anzahl ungewöhnlich für erfahrene Spielerinnen. Hier wäre die Auswertung einer Video- Aufzeichnung sicher hilfreich gewesen. Aber im Handball zählen nun einmal die Festlegungen der Unparteiischen. Das muss akzeptiert werden.

Die Rückrunde der Meisterschaft beginnt für die zweite SHV- Vertretung mit dem Heimspiel am Sonntag, 08.01.12, 13:30 Uhr in der Rosentalhalle. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team, wie immer, sehr freuen. Bis dahin wünscht die Mannschaft allen Freunden, Sponsoren und Unterstützern sowie den zahlreichen Helfern im Hintergrund ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Es spielten: Susann Melde, Andrea Wurow; Steffi Buche, Mandy Böhm (2), Christin Fiddecke, Anke Friedrich (5/1), Julia Hessel (1), Lisa Kayser, Ulrike Kühne(9/2), Anne Lehmann (5), Yvonne Walther (2)

Zu einem bisher unbekannten Team musste die 2. Vertretung des SHV am Samstag reisen. In der Halle Slevogtstraße stand man einem jungen Team gegenüber. Beide Teams konnten mit 10 Spielerinnnen aufwarten, sodass von dieser Seite keine Vor- oder Nachteile zu erwarten waren. Auf Oschatzer Seite musste auf 2 Spielerinnen verzichtet werden. Trotzdem, oder gerade deshalb, kämpfte die Mannschaft sofort voll konzentriert.

Die SHV- Sieben errang das erste Tor und gab die Führung über das gesamte Spiel nicht mehr ab. Trotz einiger technischer Fehler konnte sich das Team Tor um Tor absetzen. Beim Stand von 3:7 ging ein Schreck durch die Halle, weil die Oschatzer Spielerin mit der Nr. 10 akut erkrankte und der Rettungsdienst zum Einsatz kam. Von hier wünscht die Mannschaft schnelle Besserung! Nach der etwa 30- minütigen Unterbrechung spielte das Team weiter konzentriert. Über die Stationen 3:10 in der 20. Minute und dem 5 : 13 in der 25. Minuten ging es in Richtung Halbzeit. Ständig wieder kehrendes Problem der Oschatzer ist die schlechte Verwertung der 7- Meter- Entscheidungen. Daran muss weiter hart gearbeitet werden.

In der zweiten Halbzeit gab es ein Spiegelbild der ersten Hälfte. Die Oschatzer Damen setzten sich weiter ab, konnten mit einer konzentrierten Abwehrarbeit und dem schnellen Spiel nach vorn die Hoffnungen der Gastgeber grundlegend zerstören. Obwohl mit einer Spielerin weniger auf der Bank, gaben die SHV- Spielerinnen den Takt der Begegnung an. Auf das statische Spiel der MoGoNo- Damen wusste die Mannschaft umzugehen, ohne sich darauf einzulassen. In der 36. Minute stand es schon 6:21, in der 50. Minute 8:29. Jetzt versuchte der Gastgeber- Trainer mit einer Auszeit noch mal, dem Spiel eine andere Richtung zu geben. Dies gelang jedoch nur bedingt. So konnten das MoGoNo- Team doch noch ein 2- stelliges Ergebnis erreichen (58. Minute 10:34) und in den letzten 2 Minuten gelang es den Oschatzer Damen nicht mehr, den 35. Treffer zu erzielen. Da fehlte es, ob des beruhigenden Vorsprunges, wohl an der notwendigen Konzentration bis zu Ende der Partie. Erfreulich war, dass sich jede Spielerin in die Torschützenliste eintragen konnte. Auch beide Torhüterinnen waren im Einsatz und lösten ihre Aufgabe wieder routiniert.

Das nächste Heimspiel der 2. Frauen findet am, Sonntag, 11.12.11, 13:30 Uhr in der Rosentalhalle statt. Gegner ist da das Team der HSG Muldental 03. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team sehr freuen.

Es spielten: Susann Melde, Andrea Wurow; Steffi Buche (5/1), Christin Fiddecke (3), Julia Hessel (2), Lisa Kayser (1), Ulrike Kühne (8), Anne Lehmann (8), Daniela Plockstieß (1), Yvonne Walther (6)

Ein Wechselbad der Gefühle erlebte man am Spielfeldrand beim Spiel Eilenburg gegen Oschatz II. Wo im Vorjahr erst in der Schlusssekunde der Siegtreffer gelang, tat sich das Gästeteam auch dieses Jahr wieder schwer. Die Oschatzer Damen mussten auf zwei Spielerinnen verzichten. Auch das in der Eilenburger Halle geltende strenge Haftmittelverbot trieb so einigen wieder die Sorgenfalten auf die Stirn. Eigentlich unnötig. Wenn es dem Team gelingt seine Leistung abzurufen, kann es jedes Team schlagen.

Aber viel zu nervös ging man in die Partie. Die Laufwege stimmten nicht, Pässe hatten den Namen teilweise nicht verdient. Die Eilenburger Damen, mit einer Feldspielerin weniger als Oschatz angetreten, machten ihre Sache zu Beginn besser. Sie spielten schnell. Einfache Kombinationen und immer wieder einlaufende Spielerinnen brachten die Oschatzer Abwehr durcheinander. Eilenburg ging mit 1:0 in Führung, in der 5. Minute stand es 5:3, in der 17. Minute 9: 6. Zum Ende der 1. Halbzeit ging gar nichts mehr für die Oschatzer Frauen. Jeder Versuch, einen Wurf erfolgreich abzuschließen, wurde vereitelt oder "verschenkt". In der Auszeit wurde die Mannschaft aufgefordert sich mehr zu konzentrieren, um das Torverhältnis nicht aus den Augen zu verlieren. Dies gelang jedoch nur bedingt. Mit einem Stand von 13:6 wurden die Seiten gewechselt.

Hängende Köpfe auf der Bank waren der Ausdruck, der auch im Spiel vorherrschte. Von Kampfgeist war da nicht viel zu sehen. Resignation machte sich breit. Hier musste viel Motivationsarbeit geleistet werden. Der Mannschaft wurde klar gemacht, dass es zu früh ist, sich aufzugeben. Natürlich war der Vorsprung der Eilenburger Mannschaft schon recht groß. Aber auch nicht uneinholbar. Auch dieses Team machte zum Ende der 1. Halbzeit Fehler, konditionell schienen erste Ermüdungserscheinungen einzusetzen. Die Oschatzer Mädels wurden aufgefordert, konzentrierter zu arbeiten, saubere Pässe zu spielen und klare Gelegenheiten zu erarbeiten. Außerdem sollte in der Abwehr noch mehr gearbeitet werden, um dort die Grundlage für Ballbesitz und Tempogegenstöße zu erhalten.

Dies wurde dann zunehmend besser berücksichtigt. Zwar gelang auch in Halbzeit zwei den Gästen der erste Treffer, aber ab dem 15:7 hatte das Oschatzer Team einen Lauf, der erst beim 15:15 endete. Auch die in der 43. Minute beantragte Auszeit des VfB konnte das nicht ändern. Erst dann gelang den Eilenburgerinnen der nächste Treffer zum 16:15. Nun war aber die Luft auf Oschatzer Seite raus. Es gelang zwar der Ausgleich, jedoch gab es auch postwendend die erneute Führung für die Gastgeber (58. Minute). Im vorletzten Angriff konnte Oschatz den Ball im Tor versenken (17:17). Die Damen des VfB Eilenburg versuchten dann ihren Angriff auszuspielen, um kurz vor dem Ende den Siegtreffer zu platzieren. Der Wurf landete jedoch erneut in den Armen der gut aufgelegten Oschatzer Torfrau Andrea Wurow. Die restlichen Sekunden reichten aber auch dem Oschatzer Team nicht, um das Spiel für sich zu entscheiden. Der Freiwurf am Spielende war direkt auszuführen und erreichte das Tor nicht.

Alles in allem muss das Oschatzer Team mit dem einen Punkt zufrieden sein. Natürlich hätte man sich den Sieg gewünscht. Das Team hat in der 2. Hälfte aufopferungsvoll gekämpft. 17 Fehlwürfe in der ersten Halbzeit und 11 in der zweiten Spielhälfte machen deutlich, woran es gelegen hat. Auf alle Fälle nicht an den Möglichkeiten.

Das nächste Heimspiel der 2. Frauen findet am, Sonntag, 11.12.11, 13:30 Uhr in der Rosentalhalle statt. Gegner ist da das Team der HSG Muldental 03. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team sehr freuen.

Es spielten: Susann Melde, Andrea Wurow; Mandy Böhm (2), Steffi Buche (1), Christin Fiddecke, Julia Hessel (3), Lisa Kayser (1), Ulrike Kühne (5/1), Anne Lehmann (4), Daniela Plockstieß (1)

Das Spiel begann nervös. Die Abwehrreihen standen relativ sicher. Auf beiden Seiten schenkte man sich nichts. Das Einzige, was reichlich verschenkt wurde, waren klare Torgelegenheiten. Den TuS- Damen gelangen in Halbzeit eins gerade einmal zwei Feldtreffer, 3 Mal waren sie vom Punkt erfolgreich. Die Oschatzer Damen versemmelten 3 Sieben- Meter- Entscheidungen und sage und schreibe 13 Mal wurden klaren Torschancen nicht genutzt. Da konnte man froh sein, dass das Hofer Team auch nicht besser drauf war und gleichzeitig die Oschatzer Torhüterin, Susann Melde, 12 Mal die Würfe dieses Teams parierte.
Oschatz führte in der 12.! Minute mit 0: 2 und gab diese Führung über das gesamte Spiel nicht mehr ab. Zwischen der 12. Und der 17. Minute fiel auf keiner Seite ein Tor, da blieb es beim 2:4. Kurz vor Ende der 1. Halbzeit steigerte sich das Oschatzer Team etwas, konnte über das 3: 6 (22. Minute) und 4:8 (25. Minute) zur Halbzeit einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Da konnte auch die Auszeit der Hofer Bank in der 25. Minute nichts bewirken. Ein ähnliches Bild auch in Halbzeit zwei.

Oschatz, mit kleinen Vorteilen im Abschluss, konnte den Vorsprung weiter ausbauen. In der 37. Minute war das SHV- Team mit 8 Toren vorn. 6:14 Stand an der Anzeigentafel. Auf Oschatzer Seite wurde nun durch gewechselt. Die Effektivität lies etwas nach. Nach 15 Minuten in der 2. Hälfte stand es 10:15, nach 25 Minuten 12:18. In dieser Phase schien das Team zu ahnen, dass der Sieg mitgenommen wird und ging dazu über, den Vorsprung zu verwalten. Dies war, aus Sicht der Mannschaftsleitung, eindeutig zu früh. Anweisungen wurde nicht konsequent umgesetzt und so konnte das Gastgeber- Team noch auf 2 Tore heran kommen. Auch in dieser Halbzeit wurden 13 Torwurf- Chancen nicht genutzt. Das ist eindeutig zu viel. Erfreulich niedrig war dagegen die Anzahl der registrierten technischen Fehler, 4 je Halbzeit. Das geht in Ordnung. Auch die Verwertung der 7- Meter- Entscheidungen muss dringend verbessert werden. Durch diesen Sieg hat sich die Oschatzer Mannschaft die Tabellen- Führung erobert. Nun kommt es darauf an, diese auch zu behalten. Die SHV- Sieben bedankt sich bei allen Fans, die das Team an der Seitenlinie unterstützt haben. Am kommenden Wochenende hat das Team spielfrei, bevor es am 20.11.11 zum VfB Eilenburg geht. Anpfiff dort ist 14:00 Uhr.

Es spielten: Susann Melde, Andrea Wurow; Mandy Böhm (2/1), Christin Fiddecke (1), Anke Friedrich (3/1), Julia Hessel, Lisa Kayser (2), Ulrike Kühne (3), Anne Lehmann (5), Daniela Plockstieß (1), Yvonne Walther (2)

Nach dem Seitenwechsel setzte sich das Bild aus der ersten Hälfte fort. Jetzt stand im Kasten des SHV Andrea Wurow. Auch Jana Delor kam zum Einsatz und dies wurde von den Oschatzer Fans bejubelt. Alle Positionen wurden in die Angriffe einbezogen. Die gut besetzte Bank erlaubte es auch mehrfach, den Spielerinnen eine Pause zu ermöglichen. Zwar ging die Zahl der technischen Fehler in der zweiten Halbzeit nochmal etwas nach oben, aber dafür wurden im Gegenzug die Abschlüsse fast fehlerfrei umgesetzt. So konnte die Effektivität insgesamt nochmals verbessert werden, was sich in den Torerfolgen auch wiederspiegelt. Einige Unruhe kam auf der HBL- Bank auf, da sich einige Spielerinnen der Gäste verletzten. Dies erfolgte jedoch zumeist ohne direkte Einwirkung der Oschatzer Spielerinnen, so sah es auch das Schiedsrichtergespann. Die zweite Frauenmannschaft des SHV bedankt sich hier nochmals ausdrücklich für die Unterstützung von den Rängen und hofft, dass es bei den nächsten Heimspielen ähnlich viele Handballfreunde in die Rosentalhalle zieht. Dazu besteht allerdings erst wieder am 11.12.11, 13:30 Uhr die nächste Möglichkeit. Da findet das letzte Spiel der Hinrunde gegen die Frauen der HSG Muldental 03 statt. Am kommenden Sonntag geht es für die 2. Vertretung zum Ortsderby in die Halle der TuS Staucha/ Hof. Anpfiff erfolgt dort um 16:00 Uhr.

Es spielten: Susann Melde, Andrea Wurow; Steffi Buche (1/1), Jana Delor (1), Christin Fiddecke, Anke Friedrich (7), Julia Hessel (2), Lisa Kayser (1), Ulrike Kühne (10/4), Anne Lehmann (3), Daniela Plockstieß (2), Yvonne Walther (2/1)

Allein in der ersten Halbzeit wurden wieder vier 7- Meter- Entscheidungen nicht genutzt. In Betrachtung des Spielergebnisses ein Schwachpunkt, den man sich nicht leisten kann. Hielten sich zu Beginn der Partie die Torstände noch die Waage, zogen die Gäste nach dem 4 : 4 auf 4 : 8 davon. Von diesem Rückstand konnte sich die Mannschaft bis zur Halbzeit nicht wieder befreien. In der Halbzeitpause wurde die Mannschaft darauf eingeschworen, sich nicht hängen zu lassen. Das Spiel sollte breit gemacht und die sich bietenden Torchancen konsequent genutzt werden. Von der Bank wurde gefordert, insbesondere durch eine aggressivere Deckungsarbeit Bälle zu erobern und im Konterspiel leichte Tore zu erzielen.

In Spielhälfte zwei stand die Abwehr auch sicherer, aber mit dem schnellen Konterspiel tat man sich schwer. Hier fehlte dann wohl auch eine zahlreicher besetzte Wechselbank, um ein hohes Tempo über einen langen Zeitraum gehen zu können. Insgesamt sah man aber nun eine Mannschaft, die sich nicht willenlos dem Gegner ergab. Der in der Anfangsphase vermisste Kampfgeist war zurück gekehrt. Die zugesprochenen 7- Meter- Würfe wurden verwandelt. Über die Stationen 10 : 14 und 17 : 17 kam die Oschatzer Sieben zurück ins Spiel. In der 17. Minute gab es nach einer Verwarnung eine 2- Minuten- Strafe für die HSG- Bank. Dies war die einzige im ganzen Spiel! Beim Stand von 23 : 23 war Oschatz im Ballbesitz. Es verblieben noch 30 Sekunden Spielzeit. Die Auszeit wurde genommen, der siebente Feldspieler gebracht. Leider konnte kein Treffer mehr erzielt werden, da die Unparteiischen sehr schnell auf Zeitspiel entschieden. So blieb es bei der Punkteteilung. Ärgerlich, weil unnötig und vermeidbar. Nur gut, dass es die Mitbewerber um den Staffelsieg beim Heimspiel gegen Eilenburg nicht besser machten. Auch dort nur ein unentschieden.

Es spielten: Susann Melde; Steffi Buche (3/2), Christin Fiddecke, Anke Friedrich (9/5), Julia Hessel, Lisa Kayser, Ulrike Kühne (6/3), Anne Lehmann (5), Daniela Plockstieß

Das war deutlich unter der Zielvorgabe. Auch in der zweiten Halbzeit wurde dieses Verhältnis nicht besser und es kamen deutlich mehr technische Fehler hinzu. Beim 12 : 17 konnten die Oschatzer Frauen das beste Torverhältnis des Spieles verbuchen. Die Gastgeberinnen gaben nie auf, kamen ihrerseits beim 19 : 21 wieder gefährlich nah an die Oschatzerinnen heran. Nicht hinsehen konnte man von der Bank bei den 7- Meter- Entscheidungen. Sonst eine Tor- Garantie, konnte dieses Mal von 5 zugesprochenen Würfen kein einziger im Gehäuse der Gastgeber versenkt werden. Hier gibt es deutlichen Verbesserungsbedarf im Abschluss. Die Torhüterin des Gäste- Teams konnte sich mit insgesamt 20 Paraden auszeichnen. Sie hielt auch zwei Sieben- Meter- Würfe der Gastgeber. Beste Torschützin des SHV- Teams war an diesem Tag unsere Julia Hessel. Aufmerksam und schnell im Umkehrspiel konnte sie immer wieder in Szene gesetzt werden und erfolgreich abschließen.

Das nächste Heimspiel der 2. Frauen findet am kommenden Wochenende, Sonntag, 02.10.11, 14:30 Uhr in der Rosentalhalle statt. Gegner ist da das Team der HSG Rückmarsdorf II. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team sehr freuen.

Es spielten: Susann Melde; Steffi Buche (2), Christin Fiddecke, Julia Hessel (8), Lisa Kayser, Ulrike Kühne (7), Anne Lehmann (6), Yvonne Walther (2), Andrea Wurow

Am vergangenen Sonntag wurde das erste Heimspiel für die 2. Frauenmannschaft des SHV Oschatz in der neuen Saison angepfiffen. Dem SHV- Team standen diesmal 11 Spielerinnen zur Verfügung. Als "Neue" in der Aufstellung konnte Julia Hessel begrüßt werden. Aus dem SHV- Nachwuchs stammend, wird sie vorerst die 2. Frauenmannschaft unterstützen und hier weitere Spielpraxis sammeln. Um es gleich vorweg zu nehmen: Sie hat ihren Einsatz souverän gemeistert und sich problemlos in die Mannschaft integriert, von der sie herzlich aufgenommen wurde. Gleich mehrfach konnte sie sich in die Torschützenliste eintragen.

Die Oschatzer Damen starteten erfolgreich in die Partie. Der Treffer zum 1:0 stellte die schnelle Führung dar und diese wurde über das gesamte Spiel nicht wieder hergegeben. In der Abwehrarbeit fehlt es immer noch etwas am Feinschliff. Die Abstimmung ist manchmal etwas holprig. Die Gäste- Auszeit in der 15. Spielminute konnte an der deutlichen Dominanz des Oschatzer Teams nichts ändern. Die Angriffe wurden zumeist zügig vorgetragen, ohne dabei Hektik aufkommen zu lassen. Der allein handelnde Schiedsrichter machte seine Sache gut, auch wenn er nicht immer auf Ballhöhe sein konnte. Über die Stationen 3:0 und 10:4 ging es zum Halbzeitstand.

Nicht von diesem Zwischenergebnis, sondern von der Art, wie die Mannschaft ihn erarbeitet hatte, stellte dies eine kleine Vorentscheidung dar.
Die zweite Halbzeit begann wie die ersten 30 Minuten. Tor 1 in diesem Durchgang brachte die 10 - Tore - Führung. Kleiner wurde der Abstand nicht mehr. Die Gästetrainerin legte hier schon in der 8. Minuten den grünen Karton auf den Zeitnehmer- Tisch. Aber auch dieses Mal konnten die Anweisungen an ihre Schützlinge das Oschatzer Spiel nicht beeinflussen. Im Tor stand in der zweiten Hälfte Andrea Wurow. Sonst als Spielerin tätig, konnte sie sich dieses Mal im Tor beweisen und machte ihre Sache ordentlich. Die Mannschaft erhöhte weiter Tor um Tor den Abstand. Über das 20:10 und das 30:16 ging es in Richtung sicherer Sieg.

Allen in der Halle stockte der Atem, als unsere Spielerin mit der Nummer 10, Daniela Plockstieß, akut erkrankte. Durch den Rettungsdienst musste sie in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort konnte sie am Montag wieder entlassen werden. Die gesamte Mannschaft wünscht ihr schnelle Besserung!

Das nächste Heimspiel der 2. Frauen findet am Sonntag, 02.10.11, 14:30 Uhr in der Rosentalhalle statt. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team sehr freuen.

Es spielten: Susann Melde, Andrea Wurow; Steffi Buche (5/3), Jana Delor (1), Christin Fiddecke, Anke Friedrich (6), Julia Hessel (6), Lisa Kayser, Ulrike Kühne(10), Anne Lehmann (6), Daniela Plockstieß (1)

Die Spielsaison 2011 - 2012 ist eröffnet. Unter komplizierten Bedingungen startete die 2. Vertretung des SHV Oschatz am Sonnabend in Leipzig. Steffi Klopf noch immer verletzungsbedingt nicht einsatzfähig (viel Erfolg in der REHA wünscht ihr die Mannschaft!!), Yvonne Walther noch im Krankenstand, Anke Friedrich und Steffi Buche durften ihrer beruflichen Tätigkeit nachgehen. Diana Plockstieß und Sarah Schulz haben das Team verlassen. So blieb am Freitag nur eine Mannschaft von 7 Spielerinnen übrig. Kurzfristig konnte die Trainerin der 1. Frauenmannschaft des SHV Oschatz e.V., Jana Delor, für diesen Spieltag gewonnen werden. Sie erlaubte es uns, einigen Spielerinnen die immer mal wieder notwendigen Pausen zu gewähren. Einmal in Spiellaune zog sie fast komplett durch. Besonders durch ihr gutes Auge für Spielsituationen konnte sie die anderen Spielerinnen immer wieder in Szene setzen. Aber auch selber konnte sie sich in die Torschützenliste eintragen. Von der ganzen Mannschaft noch einmal ein herzliches Dankeschön!

Zu Spielbeginn trat die Mannschaft nervös auf. Der unbekannte Gegner machte es nicht einfach, legte immer wieder vor. Das SHV- Team stand sich in der Abwehr des Öfteren selbst im Weg. Es fehlte noch an der Feinabstimmung beim Übernehmen/Übergeben am Kreis. Bis zum Zwischenstand von 10:10 war es ein ausgeglichenes Spiel. In der 22. Minute wurden in der Auszeit noch einmal die notwendigen Verbesserungen in der Abwehrarbeit erläutert. Nun setzte sich das Oschatzer etwas ab und konnte mit einem 2- Tore- Vorsprung in die Halbzeit gehen. Hier stand Erholung an erster Stelle. Die Luft in der Halle war zum "Schneiden" und die Gemüter auf beiden Bänken erhitzt. Das Schiedsrichter- Gespann hatte seine liebe Not mit dem Erkennen von Situationen. Schrittfehler nicht gesehen, klare 2- Minuten- Entscheidungen wurden zumeist mit Freiwürfen abgetan. Krönung war ein Wechsel- Fehler nach 2- Minuten- Strafe auf Seite des LSV, in der die Schiedsrichter "vergessen" haben, die nächste 2- Minuten- Strafe auszusprechen. Das heimische Kampfgericht war sogar der Meinung, in dieser Situation keine Handlungskompetenz zu haben. Da es sich aber um keine spielentscheidende Situation handelte, wurde kein Protest eingelegt. In der 2. Halbzeit konnten sich die Oschatzer Mädels Tor um Tor absetzen. Trotz athletischer Dauerbelastung ließen sie nicht nach und arbeiteten weiter am Ziel. Immer wieder führten einfache Spielkombinationen und fällige 7- Meter- Entscheidungen zum Erfolg. Insbesondere konnten sich Ulrike Kühne mit sehenswerten Toren von außen und vom 7- Meter- Punkt sowie Anne Lehmann mit kraftvollen Sprungwürfen in die Torschützenliste eintragen. Die Auszeit, genommen von den Gastgebern, brachte diesen auch kein Glück. Die SHV- Sieben ließ sich nicht beirren, spielte routiniert weiter. Über die Stationen 17 : 21 und 21 : 28 ging es in Richtung Sieg. Insgesamt ein gelungener Auftakt. In Anbetracht der personellen Reserven kein schlechter Einstieg in die Saison.

Das erste Heimspiel der 2. Frauen findet am kommenden Wochenende, Sonntag, 18.09.11, 11:00 Uhr in der Rosentalhalle statt. Über eine zahlreiche Unterstützung würde sich das Team sehr freuen.

Es spielten: Susann Melde; Jana Delor (1), Christin Fiddecke, Lisa Kayser (2), Ulrike Kühne(18/8), Anne Lehmann (8), Daniela Plockstieß (3), Andrea Wurow (1/1)